Das Drama in der Partnerschaft- Angst, Rache, Heilung und Liebe

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Fast jedes Päarchen kennt sie- diese zur Erholung und Verbindung gedachten Wochenendspaziergänge, auf denen sich statt trauter Zweisamkeit zunehmend dicke Luft und Spannungen einstellen, wir entweder schweigend nebeneinander hermarschieren oder viel über Belanglosigkeiten reden, mit dem einzigen Ziel, den Status von „ich bin ok-du bist ok“  bzw. „ich tue dir nichts- tue du mir nichts“ irgendwie aufrecht zu erhalten.

Wir haben Angst, zu dieser Beklemmung, die zwischen uns ist, hinzuspüren.
In diesem Film laden wir euch an unserem Beispiel ein, genau das zu tun.

Das Thema ist die Ambivalenz zwischen, vieles tun um den Partner zu halten und zu kontrollieren und  dem oft nur halbbewussten Verlangen nach Rache für das eigene Gefängnis, in das wir uns letztendlich selbst durch unsere Angst vor Zurückweisung, Verlassenwerden oder Überflutetwerden hineinmanövieren.

Sich für diese Schattenseiten zu öffnen und sie in das Feuer der Liebe zu schmeissen ist unser Weg, miteinander zu wachsen.
Die vermeintliche Stärke, die wir durch unsere Strategien haben, den Partner in Schach zu halten und subtil zu bestrafen, immer wieder dem  Bestreben nach Wahrheit zu opfern.

Das ist ein Weg zur Befreiung, die nicht im Verborgenen und Heimlichen ablaufen muss, wo Beziehung zu einem annehmbaren Spiegel wird, die jedem von uns zeigt, wo er/sie gerade steht und was der nächste Schritt zu mehr Selbstehrlichkeit und - entfaltung ist.
Text: Eva

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