Mit Liebe und Bewusstsein durch die Depression


Oh je, ich bin in einer Depression. Keiner will mehr was mit mir zutun haben, ich bin unproduktiv, niemand vertraut mir, geschweige denn glaubt daran, dass ich ihm helfen könnte.
Schämen und mich verstecken sollte ich mich oder schnell eine der vielen Techniken bzw Mittel anwenden, die mich da wieder rausholen.
Doch warum sich mal nicht in dieses Tief hineinfallen lassen und mich genauso dafür öffnen, wie für die vorausgegangene und bald wieder kommende Phase der Freude und Kreativität?
Es ist die Natur der Welle, deren Gesetzmässigkeit auch in meinem Gemüt wirkt. Die Welle bäumt sich auch, spült ihre Kraft ans Ufer, worauf eine rückläufige Bewegung folgt, die die der nächsten Woge dient.
Ich kann meine Aufmerksamkeit weglenken vom Ufer und dieser Bewegung folgen.
Ich kann hineintauchen und auf einer tieferen Ebene  mir selbst begegnen. Ich kann meine Selbstliebe ausdehnen in Bereiche, die jenseits von Gefälligkeit liegen, einer Selbstliebe, die sich nicht daran festmacht, was ich tue, sage, denke und empfinde.
Diese Liebe kann ich mir auf einer ganz praktischen Ebene geben, indem ich gut zu mir bin, mich pflege, entspanne und mich dem Grund zuwende. Wo ist es an der Zeit zu vergeben, kleine Lebenslügen zu bereinigen, ist es mein Schmerz oder ein kollektiver, der gerade durchgefühlt werden möchte?
Wenn ich das tue, spüre ich automatisch mich und das Leben noch intensiver und damit erhöht sich auch der Genuss der sich bald wieder aufbauenden nächsten Welle.

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